Frauen in Halacha und Schari'a

    Termin
    Donnerstag, 23. September 2021, 19:00 - 20:30
    Ort

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    Meeting-ID: 951 505 5763
    Kenncode: 30173

    Der Raum wird ab 18:45 Uhr geöffnet sein, sodass Sie sich rechtzeitig vorher einwählen können, um eventuelle technische Hürden noch vor Beginn der Veranstaltung abklären zu können. Aus Datenschutzgründen wird die Veranstaltung nicht aufgezeichnet.

    Während der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen in den integrierten Chat zu schreiben. Diese werden dann vom technischen Moderator gesammelt und auf Zuruf den Diskutanden weitergereicht. Die Mikrofone werden während der gesamten Veranstaltung abgeschaltet bleiben. Wir bitten für dieses Verfahren um Verständnis.

    Eine Veranstaltung in der Reihe "Halacha und Schari'a - Ratgeber oder Strafgesetzbuch?"

    Man ist sich weitgehend einig: Die Schari’a unterdrückt die Frauen. Sie zwingt sie dazu, ein Kopftuch zu tragen und drei Schritte hinter ihrem Mann zu laufen. Doch stimmt das wirklich? Ist die heutige Benachteiligung vieler Frauen gottgewollt? Gemeinsam wollen wir den Spuren der Frauen in Schari’a und Halacha nachspüren. Hatten bestimmte Gebote in der damaligen Zeit vielleicht auch ihr Gutes? Und wie müssten sie heute weiterentwickelt werden, um diesen fortschrittlichen Geist weiterzutragen?

    Die Schari'a schleicht sich wie ein Schreckgespenst nahezu in alle Debatten über den Islam. Aber was ist eigentlich die Schari'a? Und gibt es Vergleichbares auch in anderen Religionen; im Judentum zum Beispiel?

    An zwei Abenden werden die islamische Theologin Hamideh Mohagheghi und Rabbiner Gábor Lengyel einen Blick auf die islamischen und jüdischen Gebote werfen und dabei der Frage nachspüren, was damit überhaupt gemeint ist. Haben wir es mit einem Gesetzbuch zu tun oder mit einem Lebensratgeber?

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