Jüdische Geschichte in Antike und Mittelalter

    Termin
    Mittwoch, 22. September 2021, 19:00 - 20:30
    Ort

    Liberale Jüdische Gemeinde Hannover
    Fuhsestr. 6, 30419 Hannover
    Straßenbahnlinien 4 und 5, Haltestelle Stadtfriedhof Stöcken.

    Das Hygienekonzept sieht maximal 40 Teilnehmerinnen/Teilnehmer vor. Wir bitten um Anmeldung per E-Mail. Sie können an den Veranstaltungen auch über Zoom teilnehmen. Auch hierfür ist eine Anmeldung erforderlich.

    Kostenbeitrag

    Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

    Erster Teil der Vortragsreihe "Jüdisches Leben in Deutschland - Entwicklungen und Brüche"

    Bis ins 11.Jahrhundert hinein gibt es keine Berichte über ernste Probleme im Zusammenleben der jüdischen Minderheit mit der nichtjüdischen Mehrheit der Bevölkerung Erst die Zeit der Kreuzzüge sowie die Verfolgungen während der Pestzeit verändern diese Situation grundlegend. Religiöser Antijudaismus, weltliche Entrechtung und materielle Ausbeutung der Juden bestimmen das Mittelalter und die Zeit bis zum Ende des 18.Jahrhunderts.

    Am 22.September beginnt der dritte Tag des Laubhüttenfestes Sukkot. Nach der Veranstal-tung besteht die Möglichkeit, in der geschmück-ten Laubhütte im Innenhof des Gemeindezent-rums etwas über das Fest zu erfahren und den Abend ausklingen zu lassen.

    Referent: Wolfgang Borchert, Historiker und Diplom-Politologe

    In der Vortragsreihe soll an drei Abenden die Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland nachgezeichnet werden. Seit fast 2000 Jahren leben Juden in Deutschland. In ihrer Geschichte wechseln sich Zeiten des friedlichen Zusammenlebens mit dem christlichen Umfeld ab mit Zeiten der Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung.

    Die Vortragsreihe vermittelt, auch anhand von vielfältigem Bildmaterial, einen lebendigen Ein- und Überblick in die wechselvolle Geschichte der Juden in Deutschland.

     

    Email Veranstalter
    juedischebibliothek@israel-jacobson-gesellschaft.de
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