Natur und Umweltschutz in den Religionen - I. Die Baha'i-Perspektive

    Termin
    Montag, 21. Januar 2019, 19:00 - 20:30
    Ort

    Baha'i-Zentrum Hannover
    Burgwedeler Straße 34
    30657 Hannover Bothfeld

    Kostenbeitrag

    Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

    Eine Reihe über den Menschen und seinen Umgang mit der Mitwelt

    Die Welt ist im Wandel. Was manche immer noch ignorieren, ist für andere Vorbote einer drohenden Katastrophe. Und während der Mensch auf der Erde herrscht und immer höher hinaus will, schmelzen Gletscher, versinken Inseln und sterben Tiere und Pflanzen. In vielen religiösen und weltanschaulichen Traditionen wird der Mensch in einen größeren Zusammenhang gestellt, als übergeordneten Prinzipien oder einem übergeordneten Willen unterworfen verstanden und auch sein Verhältnis zu seiner Mitwelt bestimmt. Wir der Mensch den Ansprüchen, die die Ethik an ihn stellt, gerecht? Was kann er tun, um der Verpflichtung gegenüber seiner Mitwelt nachzukommen? Und warum will es ihm einfach nicht gelingen? An fünf Abenden wollen wir gemeinsam in verschiedenen Traditionen nach Antworten suchen und im Gespräch einen Eindruck bekommen, wie religiös oder weltanschaulich geprägte Ethik das Umweltbewusstsein des Menschen verändern kann.

    Die Baha’i-Religion betont als grundlegendes Prinzip die Einheit. Dazu gehört die Einheit der Menschheit, also die Vorstellung, dass alle Menschen Teil einer großen Familie sind und weltweit zusammenhalten und globale Probleme gemeinsam lösen müssen. Die Zivilisation, so glauben sie, kann eine ebenso große Quelle des Übels wie des Wohlstands sein. Haben wir diesen Punkt bereits erreicht? Und wie kann eine bessere Zivilisation gelingen? Nahid Salimi von der Baha’i-Gemeinde Hannover gibt Antwort.

    Email Veranstalter
    rekel@haus-der-religionen.de
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