Synagoge und Migration

    Termin
    Mittwoch, 14. November 2018, 18:30 - 20:00
    Ort

    Jüdische Gemeinde Hannover
    Haeckelstraße 10
    30173 Hannover

    Kostenbeitrag

    Eintritt frei

    Mit Alina Fejgin (Jüdische Gemeinde Hannover) und Ulrike Duffing (Haus der Religionen)

    Eine Veranstaltung in der jüdisch-christlichen Dialogreihe "Selbst- und Fremdbehauptungen"

    Mit den Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion haben sich die jüdischen Gemeinden neu erfunden. Kann das Judentum Menschen mit Migrationsgeschichte einen Ort der Geborgenheit geben? Ist es hilfreich oder hinderlich bei der Integration? Darüber spricht Alina Fejgin in der Jüdischen Gemeinde Hannover.

    Was ist Judentum? Ein Lebensstil, ein Lebensgefühl – auf jeden Fall viel mehr als eine Religion. Die meisten Jüdinnen und Juden sind Zuwanderer in Deutschland. Sie fragen sich: Wie viel Anpassung ist nötig? Wie viel Selbstbehauptung ist möglich? Wie kann ich mein Judentum in Deutschland (wieder)finden? Und wie begegne ich dem wachsenden Antisemitismus?

    Bei solchen Fragen hilft Alina Fejgin. Die Diplom-Sozialpädagogin und Supervisorin leitet das Sozialreferat der Jüdischen Gemeinde Hannover. Gemeinsam mit Ulrike Duffing, evangelische Religionspädagogin und Koordinatorin im Haus der Religionen, begibt sie sich auf die Suche nach Frauen, die sich selbst behaupten: als Jüdin, als Christin, als Migrantin, als Rabbinerin, als Frau.

    Gefördert von der Dr. Buhmann Stiftung für interreligiöse Verständigung

    Bitte melden Sie sich zu den Terminen mit Ihren Kontaktdaten an.

    Ulrike Duffing
    (0511) 88 25 11
    duffing@haus-der-religionen.de
     

    Email Veranstalter
    duffing@haus-der-religionen.de
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