Religramme - Gesichter der Religionen

    Termin
    Montag, 29. Mai - Mittwoch, 21. Juni 2017
    Ort

    Ada und Theodor Lessing Volkshochschule Hannover, Burgstraße 14, 30159 Hannover

    Kostenbeitrag

    frei

    Die Ausstellung "Religramme - Gesichter der Religionen" portraitiert zwanzig Männer und Frauen aus zwanzig Religionsgemeinschaften. Sie zeigt, wie vielfältig Niedersachsen ist, und ermutigt zum Dialog. Sie sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.

    Die Ausstellung "Religramme - Gesichter der Religionen" portraitiert zwanzig Männer und Frauen aus zwanzig Religionsgemeinschaften. Sie zeigt, wie vielfältig Niedersachsen ist, und ermutigt zum Dialog. Besucher sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.

    "20 Gesichter, 20 Religionsgemeinschaften. Das ist Niedersachsen." So fasst  der Kurator Wolfgang Reinbold die Ausstellung "Religramme" zusammen. Besucher sehen, hören und lesen die Geschichten von Menschen, in deren Leben Religion eine Rolle spielt. Was ist ihnen wichtig an ihrer Tradition? Wie stehen sie zu Menschen mit anderer Religion? Was bedeutet es für sie, in Niedersachsen zu leben? Der Fotograf Patrice Kunte hat eindrucksvolle Porträts der Männer und Frauen gemacht und nimmt die Besucher mit an zahlreiche spirituelle Orte.

    Nachdem die Wanderausstellung schon in  vielen Städten zu sehen war, kehrt sie nun nach Hannover zu ihren Wurzeln zurück. Denn zahlreiche der Bilder und Interviews stellen engagierte Menschen aus Hannovers Religionsgemeinschaften vor. Einige der Porträtierten sind sogar im Forum der Religionen aktiv, darunter Zen-Meisterin Dagmar Doko Waskönig, Myriam Abdel-Rahman Sherif, die Gründerin des Tibet-Zentrums, und Dr. Bala Subramian Ramani, der die Gandhi-Büste zwischen Rathaus und Maschsee initiiert hat. Ein besonderes Highlight: Die Porträtierten führen auch selbst die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung. Lassen Sie sich überraschen, wer Sie erwartet - jeweils von Montag bis Freitag um 17 Uhr.

    Der Rat der Religionen hat ein umfangreiches Rahmenprogramm zur Ausstellung zusammengestellt. Jede Religionsgemeinschaft gestaltet mindestens einen Abend in der Volkshochschule oder in ihren eigenen Räumen: Muslime laden zum Fastenbrechen im Ramadan ein. Juden und Hindus berichten aus ihrem Alltag in Deutschland. Buddhisten zeigen Wege zu mehr Gelassenheit und  Christen fragen, wie ihre Gemeinden zu Orten der Integration werden können. Das Haus der Religionen stellt seine Arbeit vor und lädt zu einer Podiumsdiskussion ein.

    Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–21 Uhr
    Bücherverkauf und Infotisch: Mo–Fr 10–13 und 14–17 Uhr

    Öffentliche Führungen: Mo–Fr 17–18 Uhr

    Führungen für Schulklassen durch das pädagogische Team des Hauses der Religionen nach Absprache: info@haus-der-religionen.de

    Für Lehrerinnen und Lehrer gibt es eine Einführung in die Ausstellung am Dienstag, 30 Mai um 15 Uhr.

    Mehr zur Ausstellung: www.gesichter-der-religionen.de

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