Herzlich willkommen im Haus der Religionen

    Das Haus der Religionen ist das interreligiöse Bildungs- und Veranstaltungszentrum in Hannover. In ihm haben sich neun Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zusammengeschlossen: Alevitentum, Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Ezidentum, Hinduismus, Humanismus, Islam und Judentum. Sie treten gemeinsam ein für eine Haltung des Interesses, des Respekts und der Achtung des Anderen.

    Das Haus der Religionen ist Veranstaltungsort für interreligiöse Begegnungen aller Art, außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche sowie Fortbildungszentrum für Fachkräfte in Pädagogik, Sozialarbeit, Gesundheitswesen, etc.

    Unsere multimediale Dauerausstellung ist jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 16:00 und 19:00 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet. Kommen Sie gern vorbei!

    Unser aktuelles Vierteljahresprogramm für die Monate Februar bis April steht hier zum Download bereit.

    Die kommenden Monate Mai bis Juli finden Sie hier.

     

    Aktuell: Wanderausstellung "Fluchtgeschichten" im Mai im Haus der Religionen

    Die Wanderausstellung „Fluchtgeschichten“ erzählt die Biografien von vier Frauen und vier Männern aus acht Herkunftsländern und mit unterschiedlichen religiösen Traditionen. Sie sind Christin, Alevit, Buddhistin, Bahai, Hindu, Muslima, Jude, Ezide. Sie alle sind nach 1945 nach Deutschland gekommen. 2019 wurde sie erstmalig ausgestellt, musste dann aber aufgrund der Corona-Pandemie bald den Betrieb einstellen. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

    Am 2. Mai wird die Ausstellung im Rahmen einer Vernissage und eines Podiumsgesprächs mit Geflüchteten und ihrem neuen Schirmherrn, dem Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, in unserem Haus erneut der Öffentlichkeit übergeben. Am 23. Mai, dem 75. Geburtstag des Grundgesetzes, werden wir mit einigen Gesichtern der Ausstellung auf die Frage blicken, wie unsere Verfassung Geflüchteten Hoffnung schenkt. Dazwischen wird die Wanderausstellung in unseren Räumlichkeiten zu sehen sein.

    Besuche der Ausstellung sind zwischen dem 3. und 23. Mai dienstags und donnerstags zwischen 16:00 und 19:00 Uhr ohne Anmeldung möglich. Begleitete Führungen können über das Buchungsformular auf der Webseite gebucht werden. Geben Sie dort im entsprechenden Freifeld als Themenwunsch „Fluchtgeschichten“ ein.

    Wenn Sie selbst die Ausstellung in Ihren Räumlichkeiten zeigen möchten, finden Sie hier alle nötigen Informationen dazu.

     

    Das sagen Andere über uns

    „Dieses Haus ist ein Symbol für ein vielfältiges, ein offenes, ein tolerantes Deutschland. Es strahlt über Hannover hinaus, denn es spiegelt eine religiöse Vielfalt wider, wie wir sie nicht nur in den großen Städten in Deutschland finden, sondern längst auch im ländlicheren Raum.  Ihr Haus zeigt, dass ein ‚Wir‘ entstehen kann, in dem der einzelne eben nicht sein ‚Ich‘ aufgeben muss. Und diese Erfahrung ist wichtig – für die gesamte Demokratie. Insofern ist Ihr Haus der Religionen auch ein Lernort der Demokratie, an dem Dinge eingeübt werden, die für unseren täglichen gemeinsamen Umgang miteinander in unserem Gemeinwesen immer wichtiger werden."
    (Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier)

    Das Haus der Religionen ist so wichtig, weil Christen, Juden, Muslime, Hindus, Buddhisten, Bahai, Aleviten, Eziden und Humanisten hier gemeinsam für gegenseitigen Respekt und Achtung eintreten. Das Projekt ist einzigartig in Deutschland, darauf können die Beteiligten stolz sein. Niedersachsen ist ein Land der Vielfalt und der Toleranz!"
    (Ministerpräsident Stephan Weil)

    Das Haus der Religionen ist unverzichtbar, „weil es ein lebendiges Symbol für das ist, was Hannover ausmacht: Ein friedliches Zuhause für viele Religionen und Kulturen, die in gegenseitigem Respekt zusammenleben und sich austauschen.“
    (Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und Schirmherr des Hauses der Religionen)

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