500 Jahre Reformation - Ein Fest für alle

    Termin
    Samstag, 26. August 2017, 09:00 - 23:00
    Ort

    Überall in der Altstadt Hannovers

    Kostenbeitrag

    frei

    Das Haus der Religionen ist mit einer Kinder-Kunstaktion dabei

    Es ist ein Fest der Vielfalt, zu dem der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband in Hannovers Altstadt einlädt. Unter dem Motto "Viele Religionen - ein Hannover" ist auch das Haus der Religionen dabei. Kinder (und auch Erwachsene, die Lust haben) sind eingeladen, Stoffbeutel zu besprühen. Farben und Schablonen mit den Symbolen der Religionsgemeinschaften stehen bereit. Die Mitglieder des Forums der Religionen beantworten an unserem Infostand alle Fragen zu den Religionen, die Sie schon immer stellen wollten. Und unser Buch "Religionen in Hannover" gibt es zum Sonderpreis von 10 Euro.

    „Vergnügt.erlöst.befreit.Leben“ ist das Begleitwort für Sonnabend, 26. August 2017. In und an den Kirchen der Innenstadt wird es ein ebenso interessantes wie vielfältiges und außergewöhnliches Musik- und Kulturprogramm geben. Den ganzen Tag wird die Innenstadt pulsieren – voller Gedanken und Ideen, voller Fröhlichkeit und Freude, voller Lebendigkeit und Schwung. Eben „vergnügt.befreit.erlöst“ wie es eine Psalmzeile von Hanns-Dieter Hüsch vorgibt. Diese Zeile lieferte auch den Titel für eine Komposition von Alfred Koerppen, die am Festtag in Hannover ihre Welturaufführung erlebt. Eingeladen sind die Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Region Hannover, völlig unabhängig von Alter und Konfession. „Es wird ein Fest für alle in der Mitte der Stadt. Dort ist unser Platz“, positioniert Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann die Evangelisch-lutherische Kirche, die zum Reformationsjubiläum Gastgeberin für alle ist.

    Rund um die Marktkirche gibt es Plätze der Begegnungen, Darstellungen und Beteiligungen. In der Aegidienkirche legen Rapper und DJs nicht nur für Jugendliche auf. In der Neustädter Hof- und Stadtkirche rückt die Zukunft der Religion in der Zivilgesellschaft in den Fokus. Zum Diskurs darüber haben unter anderem bereits der EKD-Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und Reformationsbotschafterin Margot Käßmann zugesagt. Am Leineufer schlägt die Evangelische Jugend ihr Aktionscamp auf. Zudem gibt es neben viel, viel Musik unter anderem Impulsworte, Orgelfenster, Marktstände, Stundengebete und einen Vesperweg sowie Gelegenheiten der Begegnung, der Stärkung und des Wiedersehens.
     

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