Herzlich willkommen im Haus der Religionen

    Das Haus der Religionen ist das interreligiöse Bildungs- und Veranstaltungszentrum in Hannover. In ihm haben sich neun Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zusammengeschlossen: Alevitentum, Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Ezidentum, Hinduismus, Humanismus, Islam und Judentum. Sie treten gemeinsam ein für eine Haltung des Interesses, des Respekts und der Achtung des Anderen.

    Das Haus der Religionen ist Veranstaltungsort für interreligiöse Begegnungen aller Art, außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche sowie Fortbildungszentrum für Fachkräfte in Pädagogik, Sozialarbeit, Gesundheitswesen, etc.

    Unsere multimediale Dauerausstellung ist jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 16:00 und 19:00 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet. Kommen Sie gern vorbei!

    Unser aktuelles Vierteljahresprogramm für die Monate Februar bis April steht hier zum Download bereit.

     

    Aktuell: Interreligiöses Fastenbrechen und Internationale Wochen gegen Rassismus

    Am 14. März werden wir, nach dem großen Erfolg der ersten Ausgabe im vergangenen Jahr, ab 18:00 Uhr erneut zu einem interreligiösen Fastenbrechen einladen. Zwischen 2024 und 2027 überscheiden sich nämlich gleich drei Fastenzeiten: Die christliche, die islamische und die Bahá'í-Fastenzeit. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, das Fasten interreligiös zu betrachten. Was macht das Fasten mit den Fastenden? Welchen Schwierigkeiten sehen sich Fastende gegenüber? Und welche Traditionen sind jeweils mit der Fastenzeit verbunden? Dazu wollen wir mit Vertreter:innen der drei Religionen - aber ganz besonders auch mit Ihnen - ins Gespräch kommen. Anschließend werden wir gemeinsam essen. Beiträge zum Buffet sind herzlich willkommen. Die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier.

    Vom 14. bis 24. März finden zudem die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Im Rahmen des Jahresprogramms der Stiftung gegen Rassismus finden die zentralen religiösen Feiern in diesem Jahr in Hannover in der Marktkirche statt. In einer Dialogpredigt werden neben christlichen auch jüdische und muslimische Stimmen zu Wort kommen. 

    Unsere Mitgliedsgemeinden beteiligen sich zusätzlich mit eigenen Veranstaltungen an diesem Anlass. Eine Übersicht über die in Hannover und an anderen Orten geplanten Veranstaltungen finden Sie hier.

     

    Das sagen Andere über uns

    „Dieses Haus ist ein Symbol für ein vielfältiges, ein offenes, ein tolerantes Deutschland. Es strahlt über Hannover hinaus, denn es spiegelt eine religiöse Vielfalt wider, wie wir sie nicht nur in den großen Städten in Deutschland finden, sondern längst auch im ländlicheren Raum.  Ihr Haus zeigt, dass ein ‚Wir‘ entstehen kann, in dem der einzelne eben nicht sein ‚Ich‘ aufgeben muss. Und diese Erfahrung ist wichtig – für die gesamte Demokratie. Insofern ist Ihr Haus der Religionen auch ein Lernort der Demokratie, an dem Dinge eingeübt werden, die für unseren täglichen gemeinsamen Umgang miteinander in unserem Gemeinwesen immer wichtiger werden."
    (Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier)

    Das Haus der Religionen ist so wichtig, weil Christen, Juden, Muslime, Hindus, Buddhisten, Bahai, Aleviten, Eziden und Humanisten hier gemeinsam für gegenseitigen Respekt und Achtung eintreten. Das Projekt ist einzigartig in Deutschland, darauf können die Beteiligten stolz sein. Niedersachsen ist ein Land der Vielfalt und der Toleranz!"
    (Ministerpräsident Stephan Weil)

    Das Haus der Religionen ist unverzichtbar, „weil es ein lebendiges Symbol für das ist, was Hannover ausmacht: Ein friedliches Zuhause für viele Religionen und Kulturen, die in gegenseitigem Respekt zusammenleben und sich austauschen.“
    (Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und Schirmherr des Hauses der Religionen)

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