Natur und Umweltschutz in den Religionen - IV. Die christliche Perspektive

    Termin
    Montag, 29. April 2019, 19:00 - 20:30
    Ort

    Haus der Religionen
    Böhmerstraße 8
    30173 Hannover Südstadt

    Kostenbeitrag

    Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

    Eine Reihe über den Menschen und seinen Umgang mit der Mitwelt

    Die Welt ist im Wandel. Was manche immer noch ignorieren, ist für andere Vorbote einer drohenden Katastrophe. Und während der Mensch auf der Erde herrscht und immer höher hinaus will, schmelzen Gletscher, versinken Inseln und sterben Tiere und Pflanzen. In vielen religiösen und weltanschaulichen Traditionen wird der Mensch in einen größeren Zusammenhang gestellt, als übergeordneten Prinzipien oder einem übergeordneten Willen unterworfen verstanden und auch sein Verhältnis zu seiner Mitwelt bestimmt. Wir der Mensch den Ansprüchen, die die Ethik an ihn stellt, gerecht? Was kann er tun, um der Verpflichtung gegenüber seiner Mitwelt nachzukommen? Und warum will es ihm einfach nicht gelingen? An fünf Abenden wollen wir gemeinsam in verschiedenen Traditionen nach Antworten suchen und im Gespräch einen Eindruck bekommen, wie religiös oder weltanschaulich geprägte Ethik das Umweltbewusstsein des Menschen verändern kann.

    Nach dem Zeugnis der Bibel erschafft Gott eine ursprünglich paradiesische Welt, in der der Mensch seinen festen Platz hat und von Gott den Auftrag erhält, die Erde zu bebauen und zu bewahren. Doch der Mensch verliert das Paradies und muss in Zukunft ums Überleben kämpfen – nicht selten auf Kosten Anderer. Wie kann es gelingen, den ursprünglichen Schöpfungsauftrag Gottes anzunehmen und umzusetzen? Was hindert den Menschen daran? Wo verirrt er sich? Umweltreferent Reinhard Benhöfer weiß Rat.

    Email Veranstalter
    rekel@haus-der-religionen.de
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